Was ist eine SARON-Hypothek

 

Was sind die Vorteile von einer Saron-Hypothek?

  • Die Saron-Hypothek orientiert sich an der Entwicklung des Geldmarktes. Deshalb profitiert der Kunde von transparenten und marktgerechten Zinsen.
  • Die Saron-Hypothek ist eine Form der kurzfristigen Finanzierungen. Die Zinssätze sind in einem normalen Umfeld tiefer als bei längerfristigen Festhypotheken. Ausserdem wird die Zinsbelastung bei sinkenden Zinsen schneller nach unten angepasst.
  • Flexible Rückzahlungsmöglichkeiten, wenn das Objekt verkauft oder eine grössere Amortisationszahlung erfolgen soll.

Was ist der Nachteil von einer Saron-Hypothek?

  • Keine Planung über mehrere Jahre möglich.
  • Starke finanzielle Belastungen bei steigenden Zinsen.
  • Laufend muss die Marktlage beobachten werden.

Nachteilig, kann die Saron-Hypothek bei steigendem Zinsumfeld rasch teurer werden, da sie sich bei der Verlängerung am Geldmarkt orientiert. Die Saron-Hypothek ist zusammengefasst eine Festhypothek mit sehr kurzen Laufzeiten von 1 bis 36 Monaten. Die Saron-Hypothek entspricht auch dem variablen Charakter, da sie sich nach der jeweiligen Laufzeit automatisch verlängert.

 

Wie sind die Saron-Konditionen zurzeit?

 

Die lukrativste Hypothek war in den vergangen Jahren die Saron-Hypothek. Die Saron-Hypothek gibt es nun seit mehreren Jahren bereits unter 1% (aktuell 0.55 %!!) bei einer Laufzeit von 1 bis 36 Monaten. Die Zinssätze können aber jederzeit wieder stark ansteigen.

 

Wann lohnt sich ein Abschluss einer Saron-Hypothek?

 

Der Kunde sollte sich bewusst sein, dass er ein Risiko eingeht und die Zinsen jederzeit steigen oder sinken können. Wer genügend Vermögen auf der Seite hat und wem Zinsschwankungen keine schlaflosen Nächte bereiten, der kann von den tiefen Saron-Zinsen profitieren.

 

Was ist unsere Empfehlung?

 

Die Saron-Hypothek sollte generell als Beimischung nicht als Haupthypothek verwendet werden, ausser man verfügt über den nötigen finanziellen Spielraum, jederzeit die geschuldete Summe begleichen zu können. Vergleichbar mit dem Paracelsus-Grundsatz – allein die Menge macht das Gift.